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Ein Blick nach vorn
Im November 2014 präsentierte Audi auf der Los Angeles Motorshow das Concept Car Audi prologue, ein Ausblick auf die künftige Designsprache der Marke. Nur vier Monate später zeigt der Premiumhersteller auf dem Genfer Automobilsalon eine Variante des visionären Konzepts. Der Audi prologue Avant verbindet Dynamik, Form und Funktion zu einer perfekten Synthese. Mit 5,11 Meter Länge und 1,97 Meter Breite positioniert sich der Fünftürer mit wegweisendem Karosseriekonzept sichtbar in der Luxusklasse, bietet zugleich dezidierte Sportlichkeit und Variabilität. Technik wird erlebbar, außen wie innen: Fahrer und bis zu drei Passagiere genießen ein luxuriöses Interieur und sie sind dank aktueller Infotainment-Architektur und connect‑Technologie digital vernetzt.
Architektur und Bedienung werden eins
Das luxuriöse Interieur ist in dunklen Tönen gehalten. Auch hier bietet das Showcar ein neues Erlebnis: Die geradlinige Architektur bildet eine Einheit mit dem Anzeige- und Bedienkonzept. Die durchgängige Front der Instrumententafel setzt sich aus drei Touch‑Displays zusammen. Außerdem können Fahrer und bis zu drei Mitfahrer über zwei OLED‑Displays aus organischen Leuchtdioden digital miteinander kommunizie-ren. Die extrem schlanken, abnehmbaren OLED‑Displays im Fondbereich – eine Weiterentwicklung des Audi tablet aus dem neuen Audi Q7* – informieren und unterhalten die Passagiere je nach Wunsch.
Technik nah an der Serie
Der Audi prologue Avant nutzt seriennahe Technologie. Er ist mit dem Plug‑in‑Hybridantrieb des Audi Q7 e-tron quattro ausgerüstet, der im Showcar noch mehr Performance erzielt. 335 kW (455 PS) Systemleistung, die der 3.0 TDI‑Motor und die E‑Maschine zusammen abgeben, spurten von 0 auf 100 km/h in 5,1 Sekunden. Die rein elektrische Reichweite beträgt 54 Kilometer. Das Fahrwerk verfügt über die Luftfederung adaptive air suspension und die Dynamik-Allradlenkung – damit vereint es Komfort, Sportlichkeit, Handling und Stabilität auf einem neuen Niveau.
[contentblock id=1 img=adsense.png]Blick nach vorn: der Audi prologue Avant
Progressive Eleganz, hohe Variabilität und Highend‑Technologie auf 5,11 Meter Länge: Der große Fünftürer mit dem gestreckten Dach führt die Designsprache fort, die Audi mit der Coupé‑Studie prologue begonnen hat, und gibt einen Ausblick auf die Zukunft.
„Mit unserem Showcar für Genf übersetzen wir die Designsprache des Audi prologue jetzt in eine neue, dynamisch gestreckte Form. Wir fusionieren sie mit einem Konzept von hoher Variabilität“, sagt Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Ulrich Hackenberg. „Der Audi prologue Avant ist progressiv, hoch-emotional und vielseitig, er bildet die technologische Kompetenz und den Qualitätsanspruch von Audi perfekt ab.“
Die Marke mit den Vier Ringen steht für Sportlichkeit, Leichtbau und den permanenten Allradantrieb quattro. Der Audi prologue Avant bringt progressive Technik in eine neue Form. Der große Fünftürer mit dem langen Dach und den extrem flachen D‑Säulen wirkt kraftvoll-athletisch und fließend elegant zugleich. Sein Design bringt die quattro‑Genetik von Audi zum Ausdruck.
Auch im Interieur fasziniert das Showcar mit innovativen Lösungen – die Architektur bildet eine neue Einheit mit dem Anzeige- und Bedienkonzept. Fahrer und Passagiere sind digital miteinander vernetzt. Die durchgängige Front der Instrumententafel besteht aus drei Touch-Displays, ein großer Teil der Bedienung und der Kommunika-tion zwischen Fahrer und Beifahrer sowie den Passagieren im Fond läuft über zwei OLED‑Displays (Organic Light Emitting Diodes).
Der Audi prologue Avant nutzt den Plug‑in‑Hybridantrieb des Audi Q7 e-tron quattro in einer höheren Ausbaustufe. Der 3.0 TDI‑Motor und die E‑Maschine geben zusammen 335 kW (455 PS) Systemleistung und 750 Nm Systemdrehmoment ab. Damit beschleunigt das Showcar in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Dynamik-Allradlenkung, bei der die Hinterräder bis zu fünf Grad einschlagen können, vermittelt gutes Handling und hohe Fahrstabilität.
Audi prologue Avant: das Konzept
„Mit dem Audi prologue, dem Urmeter unserer neuen Designsprache haben wir bei der Ästhetik ein klares Zeichen gesetzt. Nun gehen wir einen Schritt weiter und präsentieren ein Konzept, das Ästhetik, Dynamik und Funktion auf faszinierende Weise verbindet“ – so beschreibt Marc Lichte den Charakter des Audi prologue Avant. „Die progressive Karosserieform bringt unsere technische Kompetenz zum Ausdruck und steht für die Werte, die unsere Marke einzigartig machen: Sportlichkeit, Hochwertigkeit, Progressivität.“
Schon auf den ersten Blick ist das neue Showcar als Audi zu erkennen – mit seinem athletischen Körperbau, den gespannten Flächen und den scharfen Kanten. Der Audi prologue Avant greift die Tradition der außergewöhnlichen Design- und Raumkonzepte auf, etwa des Ur‑Avant von 1982, und interpretiert diesen Entwurf neu. Mit 5,11 Meter Länge, 3,04 Meter Radstand, 1,97 Meter Breite und 1,40 Meter Höhe baut der Audi prologue Avant noch etwas größer als das zweitürige Coupé Audi prologue. Vier Einzelsitze, vier Türen sowie eine große Heckklappe runden das Konzept ab.
[contentblock id=1 img=adsense.png]Breit und flach: die Front
An der niedrigen Front des Showcars dominiert der Singleframe‑Grill, der organisch in den Fahrzeugkörper integriert ist. Er liegt tiefer und baut deutlich breiter als bei den aktuellen Serienmodellen. Seine Querstege aus gebürstetem Aluminium präsentieren eine neue Variante des e-tron‑Looks, der eine geschlossene Optik ergibt. Zu den Seiten hin sind sie leicht zurückgebogen und gegabelt.
Die Scheinwerfer verdeutlichen den Charakter des Showcars – leicht, dynamisch und elegant. Als breite, flache Keile geformt, liegen die Scheinwerfer mit ihren Spitzen über dem Singleframe. Sie präsentieren die hochauflösende Matrix Laser‑Technologie – die jüngste Lichtinnovation von Audi eröffnet in Design und Technik völlig neue Möglichkeiten. Das Licht ist in eine Vielzahl winziger Pixel zerlegt, daraus ergeben sich fast unbegrenzte Verteilungsmöglichkeiten.
Die obere und seitliche Kante der markanten Lufteinlässe werden durch zusätzliche Lichtleiter akzentuiert und verleihen zusammen mit dem Tagfahrlicht dem Audi prologue Avant eine neue Lichtsignatur.
Starker Fluss: die Seitenansicht
Ein langer Vorderwagen und eine Dachkuppel, die früh wieder abfällt und über extrem flach liegende D‑Säulen zum Heck zieht – die Seitenansicht des Showcars wirkt athletisch. Die Proportionen sind so austariert, dass sie das vordere und hintere Rad gleichermaßen betonen – ein Hinweis auf die quattro‑Genetik von Audi.
Die breiten, ausgestellten Schultern über den vier Rädern sind von den „Blistern“ des Audi Ur‑quattro der 80er Jahre inspiriert, jedoch nicht mehr wie dort additiv und hart aufgesetzt, sondern fließend in die Architektur integriert. Die Schultern ziehen sich in sanften Schwüngen über die Räder. Die vordere Schulter führt die Kante der Motorhaube fort und lässt diese dadurch noch länger wirken. Die lange Fondtür betont den Luxusklasse-Charakter des Showcars.
Die weit herausgezogenen Radhäuser tragen breite Radspiegel, die das Blechvolumen der Flanke optisch verkleinern. Sie fassen mächtige 22 Zoll‑Räder ein, auf denen Reifen im Format 285/30 aufgezogen sind. Ihre fünf Arme mit den kantigen, scharf abgewinkelten Speichen präsentieren eine Weiterentwicklung des heutigen Rotor-Designs.
In jedem Detail inszeniert der 5,11 Meter lange Audi prologue Avant die progressive Schönheit der Audi‑Technik. Die dunkelblaue Lackierung in Fusionblau unterstreicht die Eleganz des Showcars auf subtile Weise. Die Außenspiegel sind kleine Skulpturen aus Aluminium, in den Fensterschacht-leisten sind die Sensorflächen zur Türöffnung dezent integriert. Wenn der Fahrer die beleuchteten Flächen berührt, öffnen Elektromotoren die grifflosen Türen.
Ein Rahmen aus poliertem und mattiertem Aluminium fasst die Seitenfenster ein. Die hinteren Kotflügel des Showcars bergen links den Ladeanschluss für die Stromsäule, rechts den Tankdeckel für den Dieselkraftstoff. Durch einen Tastendruck im Innenraum öffnen sich die Abdeckungsklappen elektrisch und fahren dabei in die Karosserie.
Dynamisch: das Heck
Das fließende, seitlich stark eingezogene Heck ist eine der attraktivsten Seiten des Showcars. Die flach liegenden D‑Säulen münden elegant in die hintere Karosserieschulter ein, die als Kante des Gepäckraumdeckels das ganze Heck umläuft. Die Heckpartie selbst neigt sich wie bei einer Yacht in Fahrtrichtung – sie schiebt das Auto schon im Stand an.
Das Hecklicht läuft als Band über die volle Breite des Autos und verbindet so die LED‑Heckleuchten miteinander. Sie bestehen aus 3D‑Glas, das eine skulpturale Wirkung hat. An ihrem unteren Rand zieht das Hecklicht eine wellenförmige Kontur. Tief im Inneren der Leuchten liegt das Bremslicht – wenn es aktiv wird, scheint es auf den Betrachter zuzukommen. Die unterschiedlichen Gestaltungsebenen und der Wechsel zwischen zwei- und dreidimensionalen Effekten verleihen den Heckleuchten eine völlig neue Dynamik.
Als logische Fortführung der Seitenschweller schließt eine sportliche Schürze das Heck nach unten ab. Auf beiden Seiten integriert sie flache, horizontal geteilte Öffnungen mit keilförmigem Zuschnitt. Durch die oberen tritt das Abgas des TDI‑Motors aus, die unteren erinnern mit ihren Streben an den Singleframe-Grill – diese Lösung symbolisiert dase-tron‑Konzept des Showcars: Verbrennungs- und Elektromotor in einem Automobil.
[contentblock id=1 img=adsense.png]Eleganter Erlebnisraum: das Interieur
Der geräumige Innenraum des Audi prologue Avant hat den Charakter einer luxuriösen Lounge. Sehnig gespannte, ruhig fließende Linien und schlanke geometrische Körper vermitteln Weite, Leichtigkeit und Ruhe. Die lange Mittelkonsole mit ihrem Durchbruch scheint ebenso zu schweben wie die schlanken vorderen Sitze, deren Schienen am Tunnel und an den Schwellern montiert sind.
Die Instrumententafel ist ohne Unterbrechung strikt horizontal ausgerichtet und unterstreicht damit die Breite des Innenraums. Sie senkt sich in zwei Ebenen zum Fahrer und zum Beifahrer hin ab. Die obere Ebene liegt wie ein Dach über dem Audi virtual cockpit future und dem breiten Luftausströmerband. Sie bildet einen Teil des Wrap‑around, der den Innen- und Gepäckraum wie ein Horizont einfasst.
Die beiden Fondpassagiere nehmen auf Einzelsitzen Platz und genießen ein großzügiges Raumangebot.
Alle Details des Interieurs stellen die hohe Designqualität und den kompromisslosen Anspruch von Audi unter Beweis. Eine Lochblende deckt das Luftausströmerband ab; wird die Klimatisierung höher gestellt, fährt sie nach unten weg. Der neu gezeichnete, flache Shift‑by‑Wire-Wählhebel für die Achtstufen‑tiptronic ist fließend in die Mittelkonsole integriert.
Dreiteiliges Display: Die Instrumententafel
Die elegante Designarchitektur des Showcars Audi prologue Avant verschmilzt mit einem wegweisend neuen Anzeige- und Bedienkonzept, das digitale Interaktionen zwischen dem Fahrer und den Passagieren ermöglicht. Die Front der Instrumententafel ist in voller Breite als Anzeigefläche gestaltet und integriert drei Touch‑Displays. Massive Aluminium‑Rahmen fassen die beiden fahrerorientierten Displays links und rechts vom Lenkrad ein. Das linke dient zur Steuerung der Assistenzsysteme, das rechte dem Multimedia-Management.
Der Beifahrer hat ein vollflächig in die Instrumententafel integriertes Widescreen-Display zur Verfügung, auf dem er Infotainment-Umfänge individuell und komfortabel konfigurieren kann. Mit einer Wischbewegung schickt er Medieninhalte wie zum Beispiel Musik‑Playlists auf das rechte Fahrer-Display oder Navigationsziele in das Audi virtual cockpit hinter dem Lenkrad.
Auf der Konsole des Mitteltunnels befindet sich ein weiteres Display für Schrift-eingabe, Klimatisierung und Infotainment, das für den Fahrer konzipiert ist. Es besteht vor allem aus einer hauchdünnen, biegsamen OLED‑Folie (Organic Light Emitting Diodes, organische Leuchtdioden) und präsentiert brillante, kontrastreiche Bilder. Im Ruhezustand liegt das OLED‑Display flach versenkt, beim Fahrzeugstart richtet es sich schräg auf. Das gebogene Display stellt einen konstanten ergonomischen Abstand zur Hand des Fahrers sicher, das Handgelenk ruht dabei entspannt auf dem Wählhebel der Achtstufen‑tiptronic.
Im Blickfeld des Fahrers liegt das Audi virtual cockpit future. Hochauflösende Displays und drei Spiegel generieren eine virtuelle optische Bühne mit drei Ebenen. In der Navigationsansicht beispielsweise präsentiert die erste Ebene die wichtigsten Informationen für das Fahren, die Ebenen zwei und drei sorgen für die Tiefenwirkung. Dank dieser gestaffelten Darstellung sind die Informationen besser strukturiert und leichter zu erfassen. Je nach Fahrweise ändern sich im Audi virtual cockpit future Inhalte und Farben – bei forcierter Gangart etwa wechselt die Anzeige in den Sportmodus.
Komfort und Unterhaltung im Fond mit OLED-Technologie
Die Fondpassagiere im Audi prologue Avant nutzen ein in der Mittelkonsole integriertes biegsames OLED‑Display, das dank flexibler Struktur in seinem Neigungswinkel der Stellung der Fondlehnen folgt. Mithilfe des Displays werden Sitzeinstellungen, Klimatisierung, Audio/Video und Ambiente-Einstellungen im Fondbereich vorgenommen. Darüber hinaus können die Passagiere mit dem Fahrer Daten austauschen. Im Ruhezustand liegt das OLED‑Display flach in der Mittelkonsole. Beim Einsteigen der Fondpassagiere richtet es sich schräg auf. Analog zu dem OLED‑Display im Fahrer-Beifahrer-Bereich sorgt auch im Fond das gebogene Display für einen konstanten, ergonomisch optimalen Abstand zur Hand.
Wenn die Audioanlage aktiviert ist, fährt aus den hinteren Radhausverkleidungen ein Soundspoiler aus, der Musik in Highend-Qualität homogen im Innenraum verteilt.
Ein weiteres Infotainment-Feature sind die beiden Audi tablets – eine Weiterentwicklung des Audi tablet im neuen Audi Q7. Diese sind für die Montage an den Lehnen der Vordersitze bestimmt – ebenfalls mit OLED‑Technologie, sehr schlank und leicht gebogen. Die Tablets lassen sich ausklinken und außerhalb des Autos weiter betreiben.
Schon beim Zustieg in den Audi prologue Avant erleben Fahrer und Passagiere Komfort auf First‑Class‑Niveau. Der „Butler“, eine intelligente Software, identifiziert sie anhand ihrer Smartphones und stellt Sitze und Klimatisierung nach ihren Vorlieben ein. Auch bei Musik und Routenplanung macht das System Vorschläge, die sich an den Präferenzen des Besitzers orientieren. Die Handys finden in den beiden Easy Slot Systems Platz, die in der Mitteltunnelkonsole integriert sind. Dort werden sie mit dem Bord‑Infotainment vernetzt und induktiv geladen.
Authentisch: Materialien und Farben
Die Farben und Materialien im Audi prologue Avant unterstreichen den Eindruck von Komfort und sportlicher Eleganz. Die obere Schalttafel trägt die Farbe Lifestyleblau, die untere Schalttafel, Sitze und Teppich sind in der eleganten Farbe Sarderbraun ausgeführt.
Im Innenraum setzen Aluminiumelemente starke Akzente. Die Lenkradspeichen, die Rahmen der Fahrer‑Displays, die Einlagen in den Türen und die Beschläge und Schalter der Sitze bestehen aus diesem Material. Am Wrap‑around, an den Türen und an der Konsole des Mitteltunnels kontrastieren sie mit Blenden aus offenporigem, dunklem Eschemaserfurnier.
Diverse Flächen wie die Sitze, die Instrumententafel und die Mitteltunnelkonsole sind mit dem besonders naturnahen Leder Unikat bezogen. Ein großzügiges Band aus Alcantara verläuft von den Türeinsätzen über die Armauflagen bis in den Gepäckraum. Die kunstvoll eingesetzten Perforationen in der Sitzmittelbahn erinnern an die Streben des Singleframegrills.
Ganz nah an der Serie: die Technik
Der Plug‑in‑Hybridantrieb des Audi prologue Avant ist nahezu identisch mit dem Antriebsstrang im Audi Q7 e-tron quattro, der im Sommer 2015 auf den Markt kommt. Der 3.0 TDI‑Motor gibt im Audi prologue Avant maximal 260 kW (353 PS) Leistung ab, eine starke E‑Maschine, die in die Achtstufen‑tiptronic integriert ist, steuert bis zu 100 kW bei. Die Systemleistung beträgt 335 kW (455 PS), das Systemdrehmoment 750 Nm. Die Achtstufen‑tiptronic leitet die Kräfte des Motors auf den permanenten Allradantrieb quattro, der überlegene Fahreigenschaften in jeder Situation gewährleistet.
Das Showcar sprintet in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, sein Top‑Speed ist auf 250 km/h begrenzt. Im Mittel verbraucht der Audi prologue Avant nach der NEFZ‑Norm für Plug‑in‑Hybridfahrzeuge auf 100 Kilometer nur 1,6‑Liter Kraftstoff – ein CO2‑Äquivalent von 43 Gramm pro Kilometer. Die Lithium‑Ionen‑Batterie im Heck, die 14,1 kWh Energie speichert, ermöglicht im rein elektrischen Betrieb einen Aktionsradius von 54 Kilometer.
Mit der Technologie AWC (Audi wireless charging), die Audi für die Serie entwickelt, lässt sich die Batterie auch induktiv laden. Bei der AWC‑Technologie kommt die Energie aus einer Bodenplatte, die an das Stromnetz angeschlossen ist und auf dem oder in den Asphalt eingebettet liegen kann. In dieser Platte sind eine Primärspule und ein Inverter (AC/AC‑Wandler) integriert. Wenn die Spule aktiv ist, erzeugt sie ein magnetisches Wechselfeld. Auf Basis des aktuellen Technikstandes arbeitet Audi mit 3,6 kW Leistung wie an einer Steckdose mit maximal 16 Ampere Ladestrom.
Komfort und Sport vereint: das Fahrwerk
Auch das Fahrwerk des Audi prologue Avant steckt voller Highend‑Serien-Technologien. Die adaptive air suspension sport – die Luftfederung mit geregelter Dämpfung – bietet eine weite Spreizung zwischen sanftem Abrollen und straffem Handling. Bei der Vorder- und der Hinterachse handelt es sich um leichte Fünflenker‑Konstruktionen. Die 20‑Zoll‑Bremsscheiben sind aus Kohlefaser‑Keramik gefertigt.
Die Dynamik-Allradlenkung löst den klassischen Zielkonflikt zwischen Fahrdynamik und Stabilität. Das System kombiniert eine variabel übersetzte Dynamiklenkung an der Vorderachse mit einer zusätzlichen Lenkung für die Hinterräder, wo ein Elektromotor zwei Spurstangen bewegt.
Wenn der Fahrer bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten lenkt, schlagen die Hinterräder bis zu 5 Grad entgegen den Vorderrädern ein. Das erhöht die Agilität des Autos nochmals deutlich und verkleinert den Wendekreis. Bei höherem Tempo absolviert der Audi prologue Avant Ausweichmanöver ruhig und souverän: Hierzu schlagen die Hinterräder bei Bedarf gleichsinnig zu den Vorderrädern ein.